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Österreich im Jahr 1963: Franz Murer (Karl Fischer), ein angesehener Lokalpolitker und Großbauer steht vor Gericht, weil er von 1941 bis 1943 schwere Kriegsverbrechen begangen hat und als „Schlächter von Vilnius“ zahlreiche Juden in der litauischen Haupstadt ermorden ließ. Verantwortlich dafür, dass sich Murer nun doch noch vor Gericht für seine Taten rechtfertigen muss, ist der Holocaust-Überlebende Simon Wiesenthal (Karl Markovics), doch seine Aussagen und die zahlreicher anderer Überlebender der Shoah reichen nicht aus, um eine Verurteilung zu erwirken, weil die Politik endlich mit der Nazi-Vergangenheit abschließen will. Murer wird trotz erdrückender Beweislage freigesprochen…